KDF - Unsere Partnerorganisation
Die
Kaluli Development Foundation ist eine 1998 gegründete Organisation,
welche sich für die Förderung der nachhaltigen ländlichen
Entwicklung zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Lage
der Tonga-Bevölkerung im Süden Sambias einsetzt.
Das
Projekt lässt sich auf die rund 30 Jahre zuvor begonnene Arbeit der
Gossner Mission im Gwembe-Tal zurückführen. Damals verloren durch
die Stauung des Sambesi zum Kariba-See tausende Menschen auf beiden
Seiten des Flusses ihre Heimat. Auf sambischer Seite wurden
infolgedessen rund 32 000 Tonga in das höher gelegene Gwembe-Tal
zwangsumgesiedelt, wo sie ohne weitere Vorbereitung mit völlig
unbekannten ökologischen Bedingungen konfrontiert wurden. Soziale
Spannungen und landwirtschaftliche Fehlbewirtschaftung vergrößerten
sich. Aus dieser Situation heraus trat der damalige Präsident
Sambias, Dr. Kenneth Kaunda, mit der Bitte um Hilfe an die Gossner
Mission heran und das Gwembe South Development Project (GSDP) wurde
gegründet.
Zunächst setzte GSDP seinen Fokus vor allem auf landwirtschaftliche Projekte, später auch kamen vermehrt weitere infrastrukturfördernde Maßnahmen und Kampagnen zur Gleichstellung der Geschlechter dazu. Mit der Zeit etablierte sich das Projekt soweit, dass es 1992 mit der Gründung von KDF in einheimische Hände gelegt wurde. Finanziell stützt sich KDF zwar weiterhin auf Gelder seiner Partnerorganisationen, der Gossner Mission und Brot für die Welt, Ziel ist es aber, durch eigene Erwirtschaftungen und die Suche nach weiteren Geldgebern KDF zu vergrößern und weitere Projekte ins Leben zu rufen.
Zunächst setzte GSDP seinen Fokus vor allem auf landwirtschaftliche Projekte, später auch kamen vermehrt weitere infrastrukturfördernde Maßnahmen und Kampagnen zur Gleichstellung der Geschlechter dazu. Mit der Zeit etablierte sich das Projekt soweit, dass es 1992 mit der Gründung von KDF in einheimische Hände gelegt wurde. Finanziell stützt sich KDF zwar weiterhin auf Gelder seiner Partnerorganisationen, der Gossner Mission und Brot für die Welt, Ziel ist es aber, durch eigene Erwirtschaftungen und die Suche nach weiteren Geldgebern KDF zu vergrößern und weitere Projekte ins Leben zu rufen.
Bis
dahin kümmert sich KDF weiterhin um die beiden Bereiche
Landwirtschaft und die Förderung von Frauen. Letztere ist bitter
nötig, denn obwohl Frauen in Familien oftmals die Hauptverantwortung
für Kindererziehung, Haushaltung und Ernährung der Familie tragen,
werden sie gegenüber Männern benachteiligt. Um dem entgegenzuwirken hat KDF das
Gender Equity Promotion Project (GEPP) ins Leben gerufen, welches den
Hauptteil unserer Arbeit mit KDF ausmachen wird.
Mehr Informationen über KDF findest Du auf der offiziellen Seite der Gossner Mission unter:
http://www.gossner-mission.de/pages/posts/gwembe-tal-kaluli-development-foundation-28kdf29-1723.php
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