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Gendertraining

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Brot für die Welt veröffentlicht einmal im Monat auf ihrer Website Blog-Beiträge von den Freiwilligen aus den unterschiedlichen Ländern und Projekten in die sie entsenden. Im Juni war ich nun auch dran einen Beitrag zu schreiben und ich habe mir als Thema die Gendertrainings ausgesucht, die zu der Zeit gerade stattgefunden haben. Er ist zwar nicht mehr ganz aktuell, aber ich dachte mir, dass ich ihn trotzdem auch nochmal mit euch teile. Wer sich dafür interessiert, wie es den anderen Freiwilligen so geht und was sie machen, der kann gerne auf der Brot-Website vorbeischauen. Da gibt es einige spannende Beiträge zu lesen und auch die Blogs der Anderen verlinkt.  https://www.brot-fuer-die-welt.de/projekte/freiwillige/freiwilligendienst-nord-sued/ 5:30 Uhr, mein Wecker klingelt. Am liebsten würde ich mich nochmal ins Bett kuscheln, weil es draußen empfindlich kalt ist. Trotzdem stehe ich auf, um mir schnell noch einen Kaffee zu machen, bevor der Strom heute ausf

Ausflug zum Lake Kariba

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Am Samstag war es endlich soweit. Wir haben den, von uns schon so lange vorgenommenen, Ausflug zum Lake Kariba gemacht. Gemeinsam mit 16 Kindern und Jugendlichen sind wir morgens aufgebrochen und zu einer Lodge mit einem schönen Gelände direkt am Wasser gefahren. Dort haben wir den Tag mit Ballspielen, im Sand buddeln und vielem mehr verbracht. Sehr zum Bedauern der Kinder und zu Charlottes und meiner Erleichterung, sind wir dabei weder einem Krokodil noch einem Hippo über den Weg gelaufen ;) Nach dem Mittagessen ging es dann noch auf eine Bootstour und anschließend zurück zum Jugendzentrum. Ich denke, der Tag hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und es besteht auf jeden Fall Wiederholungsbedarf. Das nächste Mal geht es dann ja vielleicht zu den Viktoriafällen ;)

Begleitseminar

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Letzte Woche sind wir zu unserem dritt-letzten und (meiner Meinung nach) bisher interessantesten Seminar nach Ndola gefahren. Für die Geographieinteressierten unter uns: Ndola liegt etwa 300 km nördlich von Lusaka im sogenannten Copperbelt, in welchem Sambias berühmte Kupferminen zu finden sind. Leider und zu unserer Überraschung sind diese jedoch mittlerweile zum größten Teil stillgelegt. Offiziell startete das Seminar am Dienstag Abend in der Gossner Mission bei einem entspannten Abendessen mit allen Brot-Freiwilligen bis auf Lina, deren Projekt wir am folgenden Tag besuchen und die wir auf dem Weg abholen wollten. Lina arbeitet im Ranchhod Community Service and Hospice in Kabwe zur Unterstützung der Bewohner in einem von Sambias größtem Compounds. Auf dem Gelände der Organisation befindet sich ein Hospiz, in welchem bis zu zwanzig schwerkranke Menschen unter klinischer Aufsicht in Ruhe ihren letzten Weg gehen können. Wo das möglich ist, nehmen KrankenpflegerInnen d

Frohe Ostern!

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Wenn auch etwas verspätet wünschen wir euch natürlich noch frohe Ostern und hoffen, dass ihr alle gut durch die Feiertage gekommen seid. In der Zeit vor Ostern waren wir im Jugendzentrum vollauf damit beschäftigt, Osterhasen aus Klopapierrollen und Osterkarten zu basteln und die Räume mit gemalten Ostereiern zu schmücken und natürlich durfte das Ostereierfärben auch nicht fehlen. Zu unserem Erstaunen haben wir festgestellt, dass die Kinder nicht nur solche Ostertraditionen nicht kennen, sondern teilweise gar nichts mit Ostern anfangen konnten bzw. nicht genau wussten, was das eigentlich ist und das, obwohl die meisten von ihnen jede Woche in den Gottesdienst gehen. Während in Deutschland der Trend ja bekanntlich dahin geht, dass die christliche Bedeutung von Ostern immer unwichtiger wird und stattdessen der Konsum an ihre Stelle tritt, scheint in Sambia weder der Konsum noch die Bedeutung eine wirklich große Rolle zu spielen. Es ist zwar offiziell ein gesetzliche

Show Your Talent !!!

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That´s right, es gab eine Talentshow im Jugendzentrum. Zwar ist sie schon etwas her, trotzdem verdient sie einen Blogeintrag. Die Idee war einfach: alle Kinder, die Lust hatten, konnten sich in einer Liste eintragen und ihr Talent vorführen. Leider hat dieses Konzept mit unseren Kinder nicht wirklich funktioniert, sodass 80% der Teilnehmner sich erst 10 Minuten vor Anfang der Show anmeldeten... Aber wir sind ja spontan. DJ des Abends war Bruce, der die gesamte  Zeit sehr konzentriert bei der Sache war. Was würden wir nur ohne ihn tun? In der Jury saßen Clara und unser Freund Milimo, zwei sehr unparteiische Richter. Ich frage mich immer noch, warum ich mit meinem Cover von Waka Waka keinen Preis bekommen habe... Gewinnerin des Abends war Mana mit einer Tanz- und Rapeinlage. Leider wissen Clara und ich bis zum heutigen Tag nicht, was ihr Rap beinhaltet hat. Spricht hier vielleicht jemand Tonga? Ansonsten war es ein sehr fröhliches Fest mit vielen Tanzeinlagen, Glitzer u

Neues vom Spielplatz

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An der Spielplatzfron hat sich in den letzten Wochen einiges getan.  Nachdem wir Mitte März mit dem Ebnen der Fäche fertig geworden sind, beauftagten wir den lokalen Tischler Chakwanda mit dem Bau der verschiedenen Spielgeräte. Die Tore und Stangen für den Bolz- und Volleyballplatz waren schnell errichtet, der Rest verzögerte sich leider etwas durch anhaltende Regenfälle.  Jetzt aber ist es fast soweit: nur noch ein paar Kleinigkeiten und das Außengelände des Jugendzentrums ist fertig! Ein paar Impressionen: Was jetzt noch fehlt? Etwas Farbe, eine Tischtennisplatte, Bälle und ein Volleyballnetz und dann... eine fette Einweihungsparty!!! Noch einmal vielen Dank an alle, die dies möglich gemacht haben! Unsere Kindersind schon jetzt nicht mehr vom Spielplatz wegzubewegen. Und das trotz Dauerregen... Herzliche Grüße aus dem Gwembetal!  

Zwischenseminar in Livingstone

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Nun ist das erste halbe Jahr unseres Freiwilligendienstes schon rum und aus diesem Anlass haben wir uns letze Woche zum Zwischenseminar in Livingstone getroffen. Das Seminar fand wieder gemeinsam mit den Freiwilligen vom ASC Göttingen statt und es war sehr schön alle mal wieder zu sehen und zu hören wie es in ihren Projekten so läuft und was noch alles geplant ist. Sehr spannend fand ich auch das Treffen mit ein paar Süd-Nord-Freiwilligen (also Sambiern, die für ein Jahr nach Deutschland gegangen sind), bei dem sie uns von ihren Erfahrungen in Deutschland berichtet haben, was sie überrascht oder vielleicht sogar geschockt hat. Nach dem Rückblick auf die letzten sechs Monate und der Aussicht auf die Kommenden, ging es auch schon darum, was wir den nächsten Freiwilligen als Tipps mitgeben möchten. Ich denke es ist uns allen bei dem Seminar klar geworden, dass die Zeit doch recht schnell vergeht und wie viel wir bis zu unserer Ausreise in unserem Projekt oder auch privat noch machen/er