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Es werden Posts vom August, 2018 angezeigt.

Ich bin morgens immer müde und werd abends auch nicht wach!

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Charlotte und ich sind jetzt seit gut einer Woche bei KDF und langsam gewöhne ich mich an das Leben hier. Es kommt mir schon gar nicht mehr komisch vor, wenn eine Horde Ziegen und Schafe beim Frühstück direkt an unserem Tisch vorbei läuft und auch den Geräuschpegel, der durch sie entsteht, nehme ich nicht mehr so stark wahr.  Inzwischen haben Charlotte und ich auch begonnen Tonga zulernen. Einige Vokabeln, die wir schon gelernt haben sind Mwabuka buti - Guten Morgen, wie gehts? Kabotu - gut Twalumba kapati - Vielen Dank!  Aber auch Vokabeln die wir im YFC nutzen können sind sehr praktisch, wie z.B. Mwatusabila - Seid leise! Kkala ansi - Setz euch!          Amuswiilile - Hört zu! Doch es gibt auch Sachen an die ich mich noch nicht richtig gewöhnt habe. Zum einen ist das die Zeit. Es gibt zwar von Deutschland zu Afrika keine Zeitverschiebung, aber trotzdem ist hier der Rhythmus irgendwie anders. Es wird immer schon um 6 Uh...

Erster Tag im Jugendzentrum

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Heute hat unsere Arbeit bei KDF offiziell begonnen. Dazu muss gesagt werden, eigentlich hat sie das gestern schon - nach afrikanischen Standards zumindest. Eigentlich wollten wir das Jugendzentrum gestern schon für die Kinder und Jugendlichen öffnen, allerdings hat unser Projektmanager Mr. Silumesi ein kurzfristiges Staff-Meeting einberufen, sodass unsere Pläne ins Wasser fielen. Wir werden sehen, ob wir uns je an diese kurzfristigen Planänderungen gewöhnen werden... Umso schöner jedoch, dass wir heute das Jugendzentrum öffnen durften.  (Kleiner Fakt am Rande: Das Jugendzentrum wird offiziell auch Youth Friendly Center genannt, weil man daraus die schöne Abkürzung YFC bilden kann und irgendwie alles hier eine Abkürzung braucht, um es auch wirklich kompliziert zu machen.) Zum Kennenlernen haben wir uns erstmal in einen Kreis gesetzt und alle haben einen Luftballon bekommen, auf den der Name geschrieben werden sollte. Danach begann das große Chaos, in dem alle die L...

Erste Begegnung mit wilden Tieren Sambias

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Hiermit erkläre ich Charlotte offiziell zur Heldin des Tages!  Sie hat sich heute todesmutig zwischen mich und eine riiiiesige Spinne in meinem Zimmer geworfen, während ich nichts besseres zu tun hatte, als das Ganze zu filmen. Die Spinne (ich habe sie Aragog getauft) war jedoch kein so einfacher Gegner wie zunächst gedacht und so gipfelte die Verfolgungsjagd in einem dramatischen Zweikampf auf Leben und Tod....  Doch am besten schaut ihr euch das einfach selbst an ;)

Putztag

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Wir haben vor, das Jugendzentrum am Montag zum ersten Mal zu öffnen und uns den Kindern vorzustellen. Deswegen haben wir uns heute daran gemacht, das Zentrum ein bisschen auf Vordermann zu bringen. Nicht lange nachdem wir mit dem Putzen und Aufräumen begonnen hatten, kamen auch schon die ersten neugierigen Kinder und wollten uns helfen. Mit den fleißigen Helfern ging die Arbeit dann natürlich viel schneller und hat auch wesentlich mehr Spaß gemacht! Und außerdem hatten wir so die Chance ein paar Kinder schon kennenzulernen und herauszufinden, was sie gerne machen würden. Charlotte vor dem Jugendzentrum Unser Büro im Jugendzentrum vor der Aufräumaktion... ... und danach Wir freuen uns schon darauf, am Montag dann richtig mit unserer Arbeit beginnen zu können und hoffen, dass es ein Erfolg wird!

Ankunft bei KDF

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Mittwoch Morgen begann unser Roadtrip nach Sinazeze zu unserer Einsatzstelle bei der Kaluli Develpoment Foundation (KDF). 300km in über 6 STunden... Nicht einmal Achterbahnfahren mit vollem Magen oder Schiffbruch auf hoher See kommen an dieses Körpergefühl heran.  Die lange Fahrt hat sich aber durchaus ausgezahlt. Neben wunderschönen Landschaften durften wir auch den Geschmack frisch gepflückter Bananen entdecken. Endlich- unser neues Zuhause! Home Sweet Home 💩 (Wir haben gerade die Emojis gefunden. Es gibt leider kein Haus aber Clara meinte, das hier passe auch.)        Bis Freitag war auch Volker von der Gossner Mission noch unser Gast. Mit ihm haben wir unsere Nachbarschaft erkundet... ... bis er dann die Flucht ergriff.

Die ersten Tage bei der Gossner Mission in Lusaka

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 Montag Nachmittag sind wir dann endlich in Lusaka gelandet. Wir wurden sehr herzlich von Heidrun und Voker empfangen und zu den Headquarters der Gossner Mission in Ibex Hill gebracht. Sitze gab es, anders als das Bild vermuten lässt, genug.  Da wir noch auf weitere Freiwillige aus anderen Organisationen warten, wird unser einwöchiges Orientierungssemniar erst Mitte September stattfinden. Unser Aufenthalt bei Gossner erstreckte sich daher nur über zwei Tage, aus denen wir jedoch verhältnismäßig viel mitgenommen haben. Neben dem Kennenlernen der Mitarbeitenden uns unserer Mentor*innen haben wir gelernt, uns in Geduld zu üben (zweistündiger Simkartenkauf) und natürlich Minibus zu fahren.

Unsere Feuerprobe ;)

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 Noch während wir auf dem Weg zum Flughafen waren, bekamen wir diese Nachricht von V., einem Mitarbeiter der Gossner Mission:  Lina hatte natürlich wieder an alles gedacht - so kam es jedenfalls bei uns an. Panisch versuchten wir, die Ruhe zu bewahren und fingen sofort an, eine Email an un unsere Landesmentorin Heidrun zu schreiben.  Hier zeigte sich wieder einmal, wie zuverlässig das deutsche Netz ist...   Und so startet unser erster Prankkrieg. @V.: Nimm dich in Acht vor unserer Rache! ;)

Das Abenteuer beginnt

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Am Sonntag, den 19. August ging es endlich los, von Frankfurt über Dubai nach Lusaka. Frankfurt Airport, ein letztes Selfie bevor es losgeht Andrés Rucksack muss frischgehalten werden ;) Zwischenstop in Dubai - hier schläftes sich am besten